Freuen sich auf die neue Anlaufstelle im Quartier (v.l.): GWH-Geschäftsstellenleiter Henry Jäger, Diakonie-Geschäftsführer Martin Müller, Quartiersleiterin Sandra Lüning, Architekt Friedhelm Schmidt und GWH-Abteilungsleiterin Antje Kiesewetter.

GWH und Diakoniestationen eröffnen neuen Quartierstreff in Kassel-Helleböhn

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Das Wohnprojekt „Goethe15sen.“ in Kassel beweist seit vielen Jahren, dass entsprechende Angebote von älteren Menschen gerne angenommen werden: barrierearme Wohnungen werden hier mit Pflege- und Beratungsangeboten, Nachbarschaftstreffs und anderen Aktivitäten sinnvoll vernetzt, um passgenaue Services anbieten zu können. In der Meißnerstraße 21-23 in Kassel-Helleböhn wollen GWH und Diakoniestationen nun an diesen Erfolg anknüpfen und eröffnen nach dem Vorbild des Vorderen Westens einen weiteren Servicestützpunkt mit angeschlossenem GWH-Servicebüro.

Die Diakoniestationen der Evangelischen Kirche in Kassel und die GWH kooperieren seit Jahren erfolgreich, um Menschen im höheren Lebensalter ein aktives, selbstbestimmtes Leben im vertrauten Wohnumfeld zu ermöglichen. Die GWH bewirtschaftet in Helleböhn rund 1.600 Wohnungen und hofft, dass nicht nur GWH-Mieter, sondern auch viele andere ältere Menschen im Quartier von der neuen Anlaufstelle profitieren werden.

Rund 200.000 Euro investiert die GWH in die Umgestaltung der vorhandenen Räume hin zu einem Service-Center mit integrierter Sozialstation. Durch Aktionen wie einen regelmäßigen Mittagstisch, Cafénachmittage und verschiedene Aktivitäten sollen die Menschen im Quartier einen Ort der Zusammenkunft finden. Für Nachbarschaftspflege und Beratungsangebote stehen Interessenten jeden Alters die barrierefreien Gruppenräume im Quartierstreff zur Verfügung. Alle Angebote richten sich dabei nicht nur an die Bewohner Helleböhns, sondern auch an Menschen in benachbarten Wohngebieten.

Der Standort an der Meißnerstraße ist perspektivisch gut gewählt: „In den kommenden Jahren wollen wir das benachbarte Hochhaus Meißnerstraße 27 nach dem Vorbild von `Goethe15 sen.´ ebenfalls altengerecht umbauen und vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft damit nicht nur ein zusätzliches Angebot schaffen, sondern für noch kürzere Wege innerhalb des Quartiers sorgen“, so Antje Kiesewetter, GWH-Abteilungsleiterin in Kassel.

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